Im Rahmen der von der CDU bereits am 28.03. beantragten gemeinsamen Sondersitzung von Sozialausschuss und Ausschuss für Kultur, Sport und Partnerschaften wurde am 28.04. erstmalig die aktuelle Lage rund um die Flüchtlingssituation in Folge des Krieges in der Ukraine für Lohmar öffentlich beraten und umfänglich diskutiert.
"Der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands in der Ukraine mit all ihrem Leid und Elend für die Zivilbevölkerung hat zu einer großen Flüchtlingsbewegung von insbesondere Frauen und deren Kindern geführt. Die Maßnahmen zur Unterbringung, Integration und Betreuung der Geflüchteten hier bei uns in Lohmar ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung, die einer breiten und parteiübergreifenden Anstrengung bedarf. Nur gemeinsam mit den Bürgern, den Vereinen und sonstigen Aktiven können im Sinne der Geflüchteten die sinnvollsten Maßnahmen ergriffen werden.", so Matthias Schmitz, sozialpolitischer Sprecher der CDU Lohmar.
"Entgegen der traditionellen Sitte, dass die Verwaltung in solchen Krisensituationen alle Fraktionen proaktiv informiert und einbindet, erfolgten bislang die Aktivitäten rein verwaltungsintern ohne Einbindung der Kommunalpolitik und somit auch ohne die größte Ratsfraktion. Daher haben wir im Sinne einer zielführenden Bewältigung der Herausforderungen eine fortwährende Partizipation aller Fraktionen eingefordert", hob Heinz-Gerd Pahl, kulturpolitischer Sprecher der CDU Lohmar hervor.
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