Belastung für Unternehmen soll in schwierigen Zeiten steigen!

Belastung für Unternehmen soll in schwierigen Zeiten steigen!
01.12.2021

Mit der durch die Bürgermeisterin eingebrachten Hebesatzsatzung für 2022 und 2023 soll die Belastung für unsere Lohmarer Unternehmen in den nächsten Jahren weiter steigen, so soll sich der Gewerbesteuerhebesatz von 480 auf 500 %P erhöhen. Diese Erhöhung macht für den durchschnittlichen Gewerbebetrieb ca. 5.000€ pro Jahr aus und dies in einer durch die Corona-Pandemie weiter angespannten Wirtschaftslage. Neben der Gewerbesteuer werden Gewerbebetriebe aber auch von der Grundsteuer B stark belastet, die geplante Erhöhung um 27% trifft die Betriebe als Substanzsteuer unabhängig vom Ertrag.

„Die Bundesregierung verlängert die Überbrückungs- und Neustarthilfen bis März 2022, um den Beschäftigten, den kleinen und mittleren Unternehmen einen Sicherheitsgurt für die Überwindung der hoffentlich letzten Durststrecke anzulegen. Grund dafür ist, dass sich die steigenden Infektionszahlen auch stark auf das Wirtschaftsgeschehen auswirken.“ so Ratsmitglied und Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion Rüdiger Ramme. „Nur Bürgermeisterin Wieja und die Koalition aus UWG, SPD und Grünen wollen den Betrieben als Weihnachtsgeschenk noch schnell eine Steuererhöhung unter den Weihnachtsbaum legen. In der aktuellen Situation, und ohne dass der Haushalt eingebracht ist und die Ratsmitglieder transparente Zahlen kennen, ist dieses Vorgehen für die CDU-Fraktion untragbar.“, ergänzt der finanzpolitische Sprecher Florian Schröder.