Unter dem Vorsitz von Frank Trimborn entschied der Ausschuss die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens und damit den Beginn des Neubaus der Brücke zwischen Donrath und Heppenberg.
Die Donrather Holzbrücke ist seit Jahrzehnten das zentrale Bindeglied zwischen den beiden Ortschaften Donrath und Heppenberg. Diese Brücke wird sehr stark genutzt von Fußgängern, Fahrradfahrer und als Schulweg für den Bereich Heppenberg. Für viele Wanderer und Fahrradfahrer ist sie das Verbindungsstück auf den Ausflügen entlang der Agger und Sülz.
Im August 2019 wurden bei einer planmäßigen Untersuchung Mängel an der Verankerung des Brückenstegs festgestellt und die Brücke musste kurzfristig gesperrt werden. In einer zeitnahen Besprechung zwischen Politik, Verwaltung und den Fachingenieuren wurde aber eine einvernehmliche Lösung über benötigte Reparaturen zur Wiedereröffnung, bis hin zum Neubau, gefunden. Jetzt wird die Brücke in sehr kurzen Intervallen auf ihre Sicherheit geprüft.
Alle Fachleute sind sich einig, dass ein Neubau der Brücke erheblich wirtschaftlicher ist als eine aufwendige Reparatur.
Durch das neue Sonderprogramm „Stadt und Land“ der Bundesregierung werden jetzt auch Investitionen in den Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs gefördert. Ziel ist die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Radinfrastruktur auszubauen. Der Bund stellt über dieses Förderprogramm eine Deckung von bis zu 90 % der Kosten in Aussicht. Verbunden mit diesem Förderprogramm wird natürlich auch eine qualitative Verbesserung dieser Wegebeziehung zu argumentieren sein. Die Frage, welche Breite diese Brücke dann beispielsweise haben soll, muss natürlich im weiteren Verfahren festgelegt werden. Für die CDU-Fraktion ist es wichtig, dass der Realisierungsablauf durch ein externes Projektmanagement Begleitung findet.