
Am 25.11.2019 tagte der Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz der Stadt Lohmar. Die Sitzung stand buchstäblich unter dem Motto "Ressourcen sparen". Unter Tagesordnungspunkt vier bis fünf wurden die Maßnahmen zur CO2 Reduzierung seitens der Verwaltung vorgestellt. Gesetztes Ziel ist es bis 2050 Klimaneutral zu werden.
Das Ganze soll im Rahmen des "European Energy Award" - Prozesses stattfinden. Das externe Audit für das Jahr 2018 bestätig unserer Stadt erneut, dass wir auf dem richtigen Weg sind Ressourcen nachhaltig einzusparen.
Besonders der Ausbau des ÖPNV hat zu einer erheblichen Verbesserung für den Klimaschutz geführt. Diesen Weg wollen wir als CDU auch weiterhin verfolgen und entwickeln.
Unter Tagesordnungspunkt acht beantragten wir daher den völligen Verzicht auf Einweggeschirr bei Veranstaltung der Stadt und Veranstaltungen auf öffentlichen Flächen.
Der Ausschuss unterstützte unsere Intention. “Auch wenn vor unsere Haustür keine Müllinseln schwimmt, dürfen wir uns dieses Problems nicht verschließen. Die Stadtverwaltung hat in den letzten Jahren schon wichtige und richtige Schritte vollzogen, um unnötige Müllberge zu vermeiden. Dennoch sollten wir ein politisches Signal senden, um bei den gerade in der Planung befindlichen Veranstaltungen noch einmal ein Umdenken anzustoßen.” so Florian Schröder, sachkundiger Bürger für die CDU im Ausschuss.
Des Weiteren berichtete der Aggerverband über eine Renaturierungsmaßnahme an der Agger in Lohmar Heppenberg. Hier legte der Ausschuss fest, dass die Renaturierungsmaßnahme keine Auswirkungen auf die dort liegende Brücke heute und auch für die Zukunft haben darf.
Matthias Schmitz
CDU Fraktion Lohmar
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